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Dokumentarfilm | 2015 | Kunst, Porträt | Deutschland

Hauptdaten

Projektdaten

Lauflänge83 Min.

    Kurzinhalt

    Vier Jahre begleitet der Filmemacher Tilman Urbach seinen Vater, den Maler Walter Urbach, befragt ihn vor der Kamera nach seinem Werk, lässt Malaktionen und Ausstellungen filmen. So entsteht ein Künstlerportrait, das schließlich ein ganzes Malerleben anschaulich macht.

    Der Film zeichnet Urbachs Weg von den frühen Jahre an der bombenzerstörten Düsseldorfer Kunstakademie direkt nach dem Krieg, die bedrängte Kindheit und Jugend unter dem Nationalsozialismus, den langen künstlerischen Weg von der realistischen Malweise bis zu den abstrakt gestischen Mohnbildern der späten Jahre. Interessant auch die Atelierbesuche des ehemaligen Documentaleiters Manfred Schneckenburger, der zusammen mit dem Direktor des Kunstmuseums Bonn, Dieter Ronte, in den späten 1990er Jahren Urbachs Spätwerk entdeckte und für die Kunstwelt erschloss. Ein filmisches Portrait, das während der Dreharbeiten auch zur biografischen Spurensuche wurde. Tilman Urbach, Jahrgang 1961, arbeitet als Filmemacher (Bayerisches Fernsehen, 3sat und arte) in München. Nach zahlreichen Dreharbeiten mit verschiedenen Künstlern (Georg Baselitz, Rupprecht Geiger, Gotthard Graubner) nahm er 2010 die Herausforderung an, einen Dokumentarfilm über seinen Vater, den Maler Walter Urbach, zu machen.

    (Quelle: http://www.filmkunstkinos.de/filmtext.php?movie=urba15u)

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Modofilm, Tilman Urbach