So hatte sich Flugkapitän Uli Becker das nicht vorgestellt: Kaum im Ruhestand, stirbt seine Frau Heide und lässt ihren untreuen Gatten mit den letzten Worten "Eins ist nicht von dir" zurück. Ein Satz, der den Frauenhelden trifft wie ein Blitz aus heiterem Himmel und ihn in quälende Ungewissheit stürzt.
Fortan treibt ihn die Frage, wer der Nebenbuhler war und welches seiner drei Kinder das Kuckucksei sein könnte. Noch dazu erscheint ihm permanent seine verstorbene Gattin als personifiziert schlechtes Gewissen, um seine Verunsicherung weiter zu steigern. Schon auf Heides Beerdigung kommt er nicht umhin, hinter jedem der kondolierenden Herren seinen einstigen Konkurrenten zu vermuten und seine erwachsenen Kinder nach familienuntypischen Merkmalen zu beäugen.
Zugegeben, viel über seine Kinder weiß er eigentlich nicht, dafür war die Zeit für den umtriebigen Piloten zu knapp. Also macht er sich nach Tagen voller Unruhe mit seiner Dogge Walter und DNA-Teststäbchen auf zu ihnen, um der Sache auf den Grund zu gehen.
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