Isoliert und abgeschieden leben rund 200 Pferde am Rande der Welt. Es ist eine heiße Wüste, die sie durchkreuzen, ständig auf der Suche nach Wasser und spärlichen Grasflächen. Doch auch in Namibias verlassenen Geisterstädten finden sie Schatten und Schutz vor der sengenden Sonne, Es sind Szenerien wie in alten Wildwest-Filmen, die verlassenen Hütten zum Teil halbvoll vom heißen Wüstensand. Doch was sich da entwickelt hat, sind extreme Überlebensstrategien von Tieren, die dort gar nicht hingehören: Gegenseitiges Ablecken, zum Beispiel, dient den Pferden auch zur Salzaufnahme. Im Extremfall wird sogar der eigene Kot zur neuerlichen Wiederverwertung und zur Nutzung der letzten Nährstoffe gefressen.Der Film setzt sich einem jungen Hengst auf die Spur, der sich einer Gruppe heranwachsender Pferde anschließt. Wie wird er sich durchsetzen können und hat er die Stärke, um eines Tages der Leader zu sein? Seine Abenteuer entführen uns in eine bizarre Welt, voll unerwarteter Farben und faszinierender Landschaften. (http://www.tele.at/sendungsdetails/581738/universum.html)