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Mittellanger Spielfilm | 2013-2014 | Deutschland

Projektdaten

Lauflänge76 min.

Kurzinhalt

1896 in einer kleinen Stadt am Meer. Der völlig verarmte Maler Olav Brant ist von der Vorstellung verfolgt, den stummen, übernatürlichen Schrei, den er in seinem Inneren gehört hat auf seine Leinwand zu bannen. Immer weiter versinkt er in halluzinatorische Visionen von Angst, Hass, Sexualität und Wahnsinn, als seine Versuche der visuellen Umsetzung scheitern. Vom Galeriebesitzer wegen seiner Schulden bei ihm gezwungen, stellt er seine Bilder einem verständnislosen Publikum aus. Aber als er die Galerie betritt und auch das Gemurmel einer Menge vernimmt, ist niemand dort außer einem geheimnisvollen Besucher, der fachmännisch die Gemälde studiert und ihm seltsam ähnelt… ein „Doppelgänger“?! Zurück in den nächtlichen Gassen, bemerkt er eine Frau und folgt ihr zur Mole, wo sie sich ins Meer stürzt. Ist das der „Schrei“, den er wieder hört? Jedenfalls rettet er sie gegen ihren Willen, bringt sie in sein Atelier. Erschöpft schläft er ein und am nächsten Tag ist sie verschwunden, als wäre sie nie da gewesen. Jetzt fallen in der verrückten Suche nach dem „Schrei“ die Wirklichkeit und die Einbildung ineinander. Die Frau und der „Doppelgänger“ erscheinen ihm immer wieder in unterschiedlichen Verkleidungen, als der Künstler vergeblich versucht, sein Meisterwerk zu malen. Und am Ende gibt es immer noch eine Pistole irgendwo im Atelier…

Quelle: Phantaskop Produktion
Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
Joe MarxOlav Brant [HR]
Sophia BerikashviliDie Muse / Kartenspieler / Kellner / Geigenspieler / Tod [HR]