Jessie Fischer, allein erziehende Mutter mit einer großen Klappe und häufig wechselnden Jobs, wird wegen wiederholten Ladendiebstahls zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Die Aufgabe, die ihr zugewiesen wird, begeistert sie nicht gerade: Altenpflege. Zumal unter den Heiminsassen einer ist, der eher einen Psychiater zu brauchen scheint: Walter Voss, genannt „der General“. Der General ist bockig, verstockt und legt sich mit allen an. Zunächst kracht es auch zwischen ihm und Jessie. Doch bald merkt sie, dass hinter der Fassade des verwirrten Außenseiters ein Schicksal steckt: Nach dem Tod seiner Frau durchlitt der General eine Phase geistiger Verwirrung, was seine Kinder ausnutzten, um sein Haus und sein Vermögen an sich zu bringen. Jessie entschließt sich, für ihn zu kämpfen. Sie will seine Entmündigung rückgängig machen und ihm so zu seinem Recht verhelfen. Als der Sohn des Generals Wind davon bekommt, schiebt er Jessie einen erneuten Diebstahl in die Schuhe. Sie bekommt Hausverbot. Kurzerhand beschließt Jessie, den General zu „entführen” ...