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Kurzspielfilm | 2014-2015 | Drama, Science Fiction | Deutschland

Drehdaten

Drehtage14
DrehorteBremen und Umgebung

Projektdaten

Filmförderungen
Lauflängeca. 15 Min
Seitenverhältnis16:9 (1 : 1,78)

Kurzinhalt

2053. Kurz gab es 10 Milliarden Menschen auf der Erde. Nun hat diese Zahl viele ihrer Nullen verloren. Es gibt keine Regierungen mehr. Die Umwelt ist enorm geschädigt worden.

Ein großes Konsortium verspricht den Menschen einen Neuanfang, in einer neu errichteten Stadt. Vom Krieg ausgezehrt, ist diese Ankündigung für die meisten Überlebenden das einzige Licht am Ende des Tunnels. Energie, Nahrung, Medizin und vor allem ein Dach über dem Kopf. Doch einige fangen an das gewaltige Projekt zu hinterfragen.

Die Verantwortlichen nennen sie “den letzten Zufluchtsort”. Nach einem kurzen, zerstörerischen Krieg, entsteht inmitten des Chaos eine gewaltige, autarke Stadt.

Regent Thurin (Hanno Friedrich), Anführer des Projekts “Neu-Berlin” und seine rechte Hand, Regierungssprecherin Kato (Mi Hae Lee), stehen an der Spitze einer restriktiven Regierung, deren offizielles Ziel die Neuerrichtung der Zivilisation darstellt. Die Bewohner der Stadt werden Arbeitsplätzen zugewiesen,
erleben aber einen Neuanfang mit sauberem Wasser, Energie und einem kulturellem Angebot.

Thurin’s Tochter Emilia (Tjorven Melletat), hegt Zweifel an den Visionen ihres Vaters und empfindet das Leben in einer derart regulierten Gesellschaft immer mehr als Zumutung.

Als die Bewohner einer kleinen Hütte auf Neu-Berlin-Botschafter Emanuel (Dominik Santner) treffen, empfinden sie die Aussicht auf ein gewohntes Leben als erste, realistische Hoffnung.

Während die inoffiziellen Köpfe der Gruppe, Jan (Christian Bergmann) und Nina (Inga Stück), zunächst eine offene Haltung einnehmen, hinterfragt Linus (Oliver Troska) die Motive der Machthaber von Anfang an. Nachdem die Gruppe auf eine Art Wiederstandsbewegung trifft, dessen Informationen das Projekt zwielicht erscheinen lassen, entbrennt ein Streit über die Möglichkeit, sich der Stadt anzuschließen. Insbesondere Maja (Aida Golghazi) traut den Sprecherinnen des Wiederstands, Esra (Sookee) und Nevia (Yvonne Cluse), nicht und distanziert sich immer mehr von der Gruppe.

Wie weit kann man sich selbst aufgeben, um das eigene Überleben zu sichern? Ist die Menschlichkeit ein Luxus, welcher mit den eigenen Grundlagen fällt?
Am Ende muss jeder seine eigene Antwort finden.
Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
Hanno FriedrichRegent Thurin [HR]
Mi Hae LeeKato [HR]
Tjorven MelletatEmilia Thurin [HR]
Christian BergmannJan [HR]
Inga StückNina [HR]
Oliver Troska
Linus [HR]
Aida GolghaziMaja [HR]
Gerhard GumprechtErik [HR]
Yvonne CluseNevia [NR]
Ulrich GüntherArbeiter 243 [NR]
Julie HeilandJasmin [NR]
Dominik SantnerBotschafter / Emanuel [NR]
Jasmin TurgayNadine [NR]
Sönke BuschAufseher [TR]

Produktionsfirmen

FirmaAnmerkung
Filmbüro Bremen e.V. [de]
Support
Support
KunstStoffWerk [de]