Schmidthachenbach – ein Dorf am Ende eines Tals im Nordpfälzer Bergland. Zwei Jahre lang begleitete ein Reporter-Team das Leben der Menschen dort und begegnete Angst, Hoffnung, Armut, dem Überlebenskampf im Alltag, verborgenen Schmerzen und auch unerwarteten Momenten des Glücks.
Berührende Geschichten
Die Dokumentation erzählt berührende Geschichten. Diese vermitteln, welche Folgen die globalen Veränderungen – vor allem in der Landwirtschaft – auf unsere Dorfkultur haben. Konflikte um das Ehrenamt und die Windkraft zeigen: Es gibt keine Guten und keine Bösen, wohl aber Konzepte und Verhaltensweisen, die schwerwiegende Folgen haben.
Am Beispiel Schmidthachenbach stellen sich mehrere Fragen – stellvertretend für unzählige andere Gemeinden: Haben kleine Dörfer ihre Existenzberechtigung verloren? Oder haben sie vielleicht sogar eine besondere Kraft und bieten Lebensmodelle für die Zukunft? Kann man sie erhalten und wenn ja, zu welchem Preis?
Schönheit und Abgründe des Dorflebens
Der Film "Schmidthachenbach kennt keiner - Ein Dorf kämpft ums Überleben" zeigt Schönheit und Abgründe des Dorflebens. Er wirkt verstörend fremd und gleichzeitig seltsam vertraut. Auf eine gewisse Art ist die Dokumentation ein Heimatfilm, der versucht, sich der Realität zu nähern, indem er sich bewusst auf das Einfache und scheinbar Banale einlässt und dabei Begriffe wie Land und Heimat reflektiert. (http://www.swr.de/unternehmen/kommunikation/multimediale-pressemappen/dokumentation-schmidthachenbach-kennt-keiner-ein-dorf-kaempft-ums-ueberleben/-/id=7503020/nid=7503020/did=14769616/a6hjb4/index.html)