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Dokumentarfilm | 2012 | arte, MDR [de] | Wissenschaft | Deutschland

Projektdaten

Lauflänge52'
Seitenverhältnis16:9 (1 : 1,78)

    Kurzinhalt

    Über Jahrtausende hinweg konnten die Menschen im Einklang mit ihrer "inneren Uhr" leben. Doch in der modernen Welt ist das kaum möglich.
    Arbeit, Schule oder Studium - für viele Menschen beginnt der Tag mit dem Wecker! Wir sind noch müde. Aber warum gelingt es uns nicht einfach, am Abend früher ins Bett zu gehen, obwohl wir es uns doch fest vorgenommen haben? Spätaufsteher haben es schwer und außerdem noch einen schlechten Ruf. Besonders Jugendliche gelten als faul und unwillig, weil sie morgens nicht aus dem Bett kommen. Aber das ist schlicht falsch. Für die meisten Menschen ist unsere Gesellschaft zu früh dran. Sie passt nicht zu unserer "inneren Uhr", denn die legt fest, wann wir schlafen können.
    Über Jahrtausende hinweg haben Menschen im Einklang mit ihrer "inneren Uhr" gelebt. Das ist in der modernen Welt kaum möglich. Viele führen ein Leben, das aus dem natürlichen Takt geraten ist, leiden unter chronischem Schlafmangel mit fatalen Konsequenzen für die Gesundheit. Schlafstörungen, Depressionen, Diabetes und sogar Demenz stehen unter anderem im Zusammenhang mit einer Störung der "inneren Uhr".
    Doch wenn wir verstehen, wie wir ticken, können wir besser und gesünder leben - und wir können Krankheiten effektiver behandeln. (http://www.arte.tv/de/acc/244,em=045192-000.html)