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    Kurzinhalt

    Wiener Schnecke
    Heute weiss kaum jemand, dass Wien einst das Zentrum europäischer Schnecken-Gastronomie war.
    Bis Mitte des 20. Jahrhunderts gab es einen eigenen Schneckenmarkt in Wien, auf dem sogenannte “Schneckenweiber” die Weichtiere in mehreren Preiskategorien verkauften.

    Während der Fastenzeit gab es sogar einen regelrechten Schneckenmangel; die Tiere wurden von Ulm bis nach Wien geschifft, um die Nachfrage nach der “Wiener Auster¨ bedienen zu können.

    Mit dem Untergang der K& K Monarchie begann jedoch das Vergessen dieser kulinarischen Tradition. Erst in den 60er Jahren gelang der Schnecke ein Comeback, getarnt als französische Delikatesse unter dem Namen “Escargot”.

    Andreas Gugumuck arbeitet mit missionarischem Eifer an der Erhaltung der alten österreichischen Schneckentradition. Seine Begeisterung für die Schneckenzucht begann als Ausgleich zu seinem virtuellen Berufsleben in der IT Branche. Inzwischen widmet er sich seinen Schnecken Full-Time und mischt die Schnecken-Szene durch seinen Enthusiasmus und Ideenreichtum gehörig auf. Neben den traditionell in Suppengrün gekochten Schnecken hat sich sein Sortiment inzwischen um Schneckenkaviar und Schneckenleber erweitert. Ausserdem ist Andreas der Gründer des Schneckenfestivals, welches bereits seit einigen Jahren Haubenköche und Gourmets gleichermaßen begeistert.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Taste & C. Consulting Ltd.