Thomas ist ein etwa 50jähriger deutscher Neurochirurg, der in London lebt und mit der Opernsängerin Ada Weber verheiratet ist. Sein zunehmender Tremor und die damit verbundene Angst, seinen Beruf nicht mehr ausüben zu können, stürzt ihn in eine fundamentale Lebenskrise. Er stellt alles in Frage, Beziehung und Wissenschaft. Er hat das Gefühl, sein eigenes Gehirn ist ihm fremd. Das persönliche Gespräch mit seiner Patientin Marie Lavallé, einer frankokanadischen Bluessängerin, nach deren Konzert hilft ihm, etwas Klarheit über sein Leben, sein Verhältnis zu Religion und Wissenschaft zu gewinnen.