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Dokumentarfilm | 2003

Projektdaten

Lauflänge58'40"

    Kurzinhalt

    Ende der 50iger Jahre kommt das vielgepriesene Schlaf- und Beruhigungsmittel Contergan auf den Markt. Zunächst in Deutschland, wo es als die so genannte „Kino-Pille“ innerhalb kürzester Zeit zu dem am häufigsten verkauften Arzneimittel avanciert. „Kino-Pille“? Eltern geben es ihren Kindern und können unbesorgt ausgehen. Contergan, das als einziges Medikament, mit dem man sich nicht das Leben nehmen kann, beworbene Pharmazeutikum erobert den Weltmarkt. Weltweit sind es 12000 so genannte Contergan-Kinder, die trotz der angeborenen Schädigungen überleben. Etwa doppelt so viele sterben noch im Mutterleib oder nach der Geburt. Als im April 1961 Jan „mit kurzen Armen“ auf die Welt kommt, will sein Vater Karl Schulte-Hillen, damals junger Rechtsreferendar, eine Antwort finden. Im Hamburger Klinikum Eppendorf lernt er den Kinderarzt und Humangenetiker Widukind Lenz kennen, der sein Mitstreiter wird. Und – mit dem Wirkstoff Thalidomid (Contergan) wird heute gegen Lepra, Aids und Krebs behandelt

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Diwa-Film GmbH