Der Film ist eine längst überfällige Hommage an den Psychoanalytiker Igor Alexander CARUSO und stellt einen Abriss der Psychoanalyse nach 1945 in Österreich dar. Er erzählt Teile der Salzburger Universitäts - und Stadtgeschichte und will auch die potenziellen Aufgaben der Psychoanalyse in einer globalisierten und entfremdeten Welt von heute kritisch reflektieren.
Der Dokumentarfilm verwendet historische Video - und Fotomaterialien, begleitet Caruso auf seiner abenteuerlichen Flucht durch das Europa der Zwischenkriegszeit, erzählt von seinem bis heute umstrittenen Aufenthalt am Spiegelgrund und - wesentlich bedeutungsvoller - von seiner fast mythisch gewordenen Ausstrahlung auf seine damalige Studentengeneration der Postachtundsechziger. (Quelle:http://studio-west.net/filmordner/03_filme_2008_caruso.html)