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© Majubs Reise zu den Sternen | Filmakademie Baden-Württemberg
Filmakademie Baden-Württemberg

Majubs Reise zu den Sternen

  • Majub's Journey (Internationaler Englischer Titel)
  • Majubs Reise (aka Mohamed Husen) (Arbeitstitel)
Dokumentarfilm | 2011-2013 | Essay, Geschichte | Deutschland

Drehdaten

Drehbeginn24.08.2011
Drehende20.12.2011
Drehtage30
DrehorteBerlin, Hamburg, Tansania
DrehregionenNord-Deutschland, Ost-Deutschland, Süd-Deutschland, West-Deutschland

Projektdaten

Lauflänge45/50 Min.

Kurzinhalt

Mohamed Husen wurde in der Kolonie Deutsch-Ostafrika geboren. Im Ersten Weltkrieg war er Soldat für die Deutschen. Damals war er neun Jahre alt. Nachdem Deutschland den Krieg verloren hatte, wurde ihm für seinen Einsatz kein Sold mehr ausgezahlt. Etwa zehn Jahre nach dem Krieg entschloss er sich nach Deutschland zu reisen und seinen ausstehenden Sold persönlich abzuholen. Er kam Anfang der 1930er Jahre in Deutschland an und arbeitete in der Filmindustrie als Statist: Er war Zarah Leanders Chauffeur, Hans Albers' Diener und Heinz Rühmanns Liftboy. Nachdem die Idee des erneuten Ausbaus der deutschen Kolonien im Zweiten Weltkrieg in den Hintergrund geraten waren, geriet Husen immer stärker in Konflikt mit den Nazis. Er wurde ins KZ Sachsenhausen deportiert, wo er nach drei Jahren Haft starb.

(Quelle: 3sat)
Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
Vilmar BieriBeamter [TR]
PreisträgerJahrPreisKategorie 
Eva Knopf2014DOK.fest München
Filmschulfestival
Filmschulfestivalnominiert
Eva Knopf2013First Step Award 2013
Dokumentarfilme
Dokumentarfilmenominiert

TV-Ausstrahlung

ArtLandSenderDatum / ZeitAnmerkung
ErstausstrahlungDeutschland3satMontag, 03.11.2014