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Wenn der Finger auf den Mond zeigt

  • When the Finger points to the Moon (Internationaler Englischer Titel)
  • ... the Fool looks at the Finger (Arbeitstitel)
Kurzspielfilm | 2007-2011 | Deutschland

    Kurzinhalt

    Eine Schauspielerin ist in einer archetypischen Welt gefangen, die von den zwanghaften didaktischen Mechanismen der Heldenreise sowie von Drehbuch- und Schauspielritualen regiert wird.

    Der Film exponiert bewusst tradierte Erzählstrukturen (die teilweise älter sind als das Kino), die ihren eigenen Diskurs erzeugen und am Leben erhalten. Er thematisiert und hinterfragt unser Bedürfnis nach Wiederholung. Ohne eine einfache Antwort zu geben oder rein parodistisch zu sein, bietet „Wenn der Finger auf den Mond zeigt“ Reflexion über das Vergnügen der Unvermeidbarkeit. Da die Essenz von Heldengeschichten am Ende didaktisch und moralisch ist, reflektiert der Film die Strategien des Kinos, das Publikum zu beeinflussen und ihm Botschaften zu vermitteln.

    Der choreographische Aspekt der Stunts und seine Verwandtschaft mit Tanz wird sichtbar gemacht, um die Beziehung zwischen Kino und Körper zu untersuchen sowie den Einsatz von Gewalt als Mittel der Identifikation des Betrachters mit dem Dargestellten.

    Der Film zielt durch seine distanzierte Ästhetik darauf ab, dem Zuschauer Reflexion über die Wirkungsweisen des Kinos, seine Botschaften und seinen Einfluss auf uns zu ermöglichen.
    Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
    Lena TaegeTHE HERO [HR]
    Kathrin OsterodeMentor, pregnant woman, dead woman