Mialy, Naemie, Antonia und Lea sind Mithras Freundinnen. Sie treffen sich jeden Tag in ihrem Zehlendorfer Kindergarten im Süden von Berlin. Sie sind drei Jahre alt. Täglich sprechen sie Deutsch oder Französisch miteinander. Sie lieben sich und schikanieren einander. Manchmal tauschen sie einen Lippenstift oder streiten sich um ihn. „Mithra et ses copines“ ist ein Beobachtungsfilm über die unverstellte Welt der Kleinkinder. Ohne Kommentar bietet der Kurzfilm eine Reihe von Alltagsszenen, die uns Erwachsenen sowohl sehr nah als auch weit entfernt erscheinen. Der Film vermittelt die wertvollen und flüchtigen Augenblicke der Kindheit.