In einem Alter, in dem andere Menschen sich zur Ruhe setzen, hat sie sich noch einmal eine neue Herausforderung gesucht: Die 71-jährige Schwester Gerharda aus dem beschaulichen Dörfchen Thuine im Emsland ist vor kurzem auf den Hamburger Kiez gezogen, neben die katholische Kirche, am Ende der Großen Freiheit, um noch näher an ihren Schäflein dran zu sein. Die Nonne des Franziskanerordens betreut in der „Alimaus„ am Ende der Reeperbahn seit sieben Jahren täglich, außer sonntags, der ist ihr heilig, Hunderte Arme und Einsame.