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    Kurzinhalt


    Am 12. Januar 2010 erschütterte ein Erdbeben den Karibikstaat Haiti. Das Erdbeben der Stärke 7,0 traf einen der ärmsten Länder der Welt. Auch deshalb waren die Auswirkungen der Naturkatastrophe so unglaublich riesig.
    Durch das Erdbeben kamen 300.000 Menschen ums Leben und über eine Million stehen seither vor dem Nichts. Auch das Leben der 13-jährigen Maldrine veränderte sich an diesem Tag schlagartig: Sie verlor ihren Vater und das Haus der Familie wurde vollständig zerstört.
    Seit dem lebten Maldrine, ihre Mutter und die fünf Geschwister in einem winzigen Zelt in einem der vielen Notlager. Doch schon sechs Monate später mussten sie auch dort wieder weg. Ein Tropensturm drohte das Zeltlager zu überschwemmen. Die Familie flüchtete zu Verwandten in die Berge. Immerhin entging Maldrine in dieser Region einer neuen Katastrophe: der Cholera. Maldrines größter Wunsch aber ist, endlich wieder zur Schule zu gehen. (Quelle: KiKa)