Walter Faber ist Ingenieur und reist im Auftrag der UNESCO durch die Welt. Als Techniker hat er ein fest gefügtes Weltbild: Die Natur und auch das Schicksal, so glaubt er, sind berechenbar. Durch eine Verkettung von Zufällen, die ihm nun doch wie schicksalhafte Vorsehungen erscheinen, trifft er in nur wenigen Wochen Menschen aus seiner Vergangenheit wieder, die ihn zwingen, sich mit der eigenen Person auseinander zu setzen. Konfrontiert mit seiner Vergangenheit nimmt er statt des Fluges von New York nach Paris lieber die Schiffsverbindung. Er will mit sich allein sein und sein erschüttertes Weltbild wieder zurechtrücken. Während der Reise lernt er eine junge Frau, Sabeth, kennen. Die beiden verlieben sich ineinander und reisen gemeinsam quer durch Europa. Als Sabeth tödlich verunglückt, muss Faber erfahren, dass die junge Geliebte seine leibliche Tochter war.