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Dokumentarfilm | 2005-2006 | ARD [de] | Doku | Deutschland

    Kurzinhalt

    Marcus Vetter hat seinen türkischen Vater nur einmal in seinem Leben kurz gesehen, als siebenjähriger Junge. In den 60er-Jahren lebt der Vater Cahit Cabuk als türkischer Gastarbeiter in Deutschland.

    Die Mutter, damals Anfang 20, hat ihr Studium abgebrochen und arbeitet bei der Stuttgarter Sparkasse. Die beiden verlieben sich und werden ein Paar. Aber Cahit Cabuk ist bereits verheiratet. Er hat eine Ehefrau und zwei kleine Töchter in der Türkei. Als die junge Deutsche schwanger wird, fährt Cahit in Urlaub nach Anatolien - und kehrt nicht zurück. 1967 wird Marcus Attila Vetter geboren. Die junge Mutter zieht den Sohn allein auf. Ihre konservative Familie hat jeglichen Kontakt mit ihr abgebrochen. Nun, mit 38 Jahren, macht sich Marcus Vetter auf den Weg in das kleine anatolische Bergdorf Cubuk Koye. Er will die Geschichte seiner Herkunft begreifen und einen Mann treffen, der für ihn ein Unbekannter ist, seinen Vater Cahit Cubuk. Marcus Vetter sucht Antworten auf die Fragen, die ihn zeit seines Lebens beschäftigt haben: Was für ein Mensch ist sein Vater und warum verließ er damals ihn und seine Mutter? In der Türkei wird er nicht nur von seinem Vater, sondern auch von zweien seiner vier türkischen Halbschwestern empfangen. Es wird eine Begegnung voller Überraschungen.
    Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
    SprecherinCorinna Harfouch
    PreisträgerJahrPreisKategorie 
    Ariane Riecker2007GLAAD Media Awards Golden Gate Award [us]
    Abendfüllender Dokumentarfilm
    Abendfüllender Dokumentarfilmgewonnen
    Ariane Riecker2007Adolf Grimme Preis
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