Udo gibt die Hoffnung auf Besserung des Gesundheitszustandes seiner Frau Gabriele nicht auf. Mit liebevoller Akribie kümmert er sich um sie. Die Augen vor der Realität verschlossenen, dringt der bereits eingetretene Tod seiner Frau nicht zu ihm durch. Der einzige Kontakt zur Außenwelt ist Andreas. Der geistig behinderte Junge aus der Nachbarschaft erledigt die notwendigen Einkäufe für das Ehepaar.
An das Versprechen gebunden, Gabriele nicht alleine zu lassen, bittet er Andreas ausnahmsweise im Haus zu bleiben, mit der Auflage sie in ihrem leichten Schlaf nicht zu stören. Während Udo eine Überraschung zum 25. Hochzeitstag besorgt, bleibt Andreas zurück.
Als Udo nach Hause kommt, steht die Schlafzimmertür offen und Andreas sitzt an Gabrieles Bett...