Der Dokumentarfilm „poco a poco“ (dt.: nach und nach) von Doris Musikar und Alexander Vittorio Papsch begleitet MenschenrechtsbeobachterInnen auf ihren Weg in zapatistische Gemeinden in Chiapas (Mexiko) und zeigt ihre Aufgaben, Erlebnisse und Schwierigkeiten während ihres doritgen Aufenthaltes. Durch die Menschen vor Ort erfahren wir mehr über die zapatistische Bewegung und deren Kampf, aber auch über die Menschenrechtsbeobachtung selbst und den Konflikt in Chiapas. Dieser seit Jahr-hunderten bestehende Konflikt zwischen indigener und nicht-indigener Bevölkerung verstärkt sich noch durch kapitalistisches Denken, welches keine Rücksicht auf Menschlichkeit nimmt.