EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO
 
EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO
Dokumentarfilm | 2004 | Porträt | Deutschland

    Kurzinhalt

    Im Jahre 1987 erklärte sich der damals knapp fünfzigjährige Georg Baselitz zum ersten Mal bereit, vor einer Filmkamera programmatisch über Jugend und Werdegang, Hungerjahre und Erfolg sowie seine kompromisslosen Ansprüche an die eigene Arbeit zu sprechen.

    Damals charakterisierte der Maler seine seit 1969 auf dem Kopf stehenden Bilder als talentlos, bewusst disharmonisch und in einer langen Tradition der ‘hässlichen deutschen Bilder’ angesiedelt.

    Siebzehn Jahre später hat ihn Filmemacher und Kunstkritiker Heinz Peter Schwerfel anlässlich seiner grossen Retrospektive in der Bundeskunsthalle Bonn mit den provokativen Aussagen von 1987 konfrontiert. In seinem ehemaligen Atelier in der Kapelle von Schloss Derneburg lauscht Baselitz den eigenen Worten und reagiert darauf. Er erzählt von der innerdeutschen Wende, die auch in seinem Werk zur Wende wurde, zum Beginn einer Reise in die eigene Biografie. Und erklärt in seinem neuen Atelier, wie eine neue Inhaltlichkeit auch zu neuen Maltechniken führte, die seinem Werk viel von der früheren formalen Aggressivität genommen haben.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Artcore Film, Heinz Peter Schwerfel
    WDR - Westdeutscher Rundfunk [de]
    Koproduzent
    Koproduzent