Als am 16. Juli 1969 die gewaltige Saturn-V-Rakete mit der Apollo-11-Mission auf Cape Canaveral startete, stand John F. Kennedys Traum von der Eroberung des Mondes vor seiner Erfüllung. Die Vereinigten Staaten würden im "Space Race" des Kalten Kriegs einen wichtigen Punktsieg gegen die Sowjetunion erringen. Die durch Sputnik (erster Satellit) und Gargarin (erster Mensch im All) erlittenen Demütigungen sollten damit getilgt werden. Doch niemand ahnte, wie es hinter den Kulissen dieses gewaltigen Medien-Ereignisses aussah. Unvorstellbar, dass nicht einmal die NASA-Wissenschaftler wussten, ob die Raumkapsel nicht metertief in den Mondstaub versinken würde. Obwohl zeitweise bis zu 400.000 Menschen für das Apollo-Programm arbeiteten, nutzten Neil Armstrong (Daniel Lapaine), Buzz Aldrin (James Marsters) und Michael Collins (Andrew Lincoln) für ihre gefährliche Reise eine Technik, die nach modernen Maßstäben beinahe lächerlich wirkt. Tatsächlich standen die Astronauten während der Mission mehr als einmal kurz vor der Katastrophe ...