2006/2007 – Eine Entwicklungszeit eines Performance-Projekts in und mit einer Kirche, die 300 Jahre bewegte Geschichte hinter sich hat. Wie das tagsüber offene Eingangsportal so war das Live-Projekt angelegt: offen in der Art, der Kirche zu begegnen oder mit ihr und anderen „Kirchgängern“ in einen Dialog zu gehen, offen in der Wahl der Sprachen und Stimmen. Das Gesagte und Befragte bleibt in seinen Direktheiten und Verschlüsselungen des „Sagens“ im Wesentlichen stehen, am Ende der Projektzeit vernetzt und in Szene gesetzt. Der Film bringt wiederum seine ihm eigenen Mittel ins Spiel, unter anderem das Mittel der zeitlichen Verdichtung.
