Aufhänger des Films ist der Diebstahl eines der wenigen weltweit noch existierenden Skelette eines wollenen ’Churapchinskij’-Nashorns. Bis heute versteht niemand, wie dieser Koloss über Nacht von seinem Platz im Naturkundemuseum Jakutsk verschwinden konnte. Die Beamten waren sich schnell einig, dass das Nashorn ins kapitalistische Ausland verkauft worden sein müsse. Nachdem dieses mysteriöse Verbrechen erzählt ist, zeigt der Film einen der weltweit größten Märkte für Fossilien und andere Überreste aus der Eiszeit. In Tucson, Arizona kommt nicht nur zum Verkauf, was Rang und Namen hat in der Welt der Paläontologen, sondern auch Sammler wie der Baptistenprediger John Wood. Viele wittern eine sichere Investition, andere ein lukratives Geschäft. In der Tat hat das Interesse an Mammutgebein und ähnlichen Funden enorm zugenommen. (c) MDR Fernsehen