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Fraunhofer-Institut FEP - 4. Fraunhofer FEP Lounge

  • Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik - 4. Fraunhofer FEP Lounge (Arbeitstitel)
Imagefilm | 2009 | Talkshow, Wissenschaft | Deutschland

Drehdaten

Drehtage1
DrehorteDresden

Projektdaten

Lauflänge02:35
Seitenverhältnis16:9 (1 : 1,78)
BildpositivmaterialMiniDV

Kurzinhalt

„Leben Ingenieure und Marketer wirklich in verschiedenen, fast unvereinbaren Welten?“ So lautete eine der Kernfragen zur vierten Fraunhofer Lounge
am 12. März 2009. An diesem Abend trafen sich 65 Gäste aus der regionalen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, um am Fraunhofer FEP einen
spannenden Diskussionsabend zu verfolgen.
Als Referenten waren Michael Schmidt und Olaf Schumann geladen, die ihr Buch und das Thema „Bauchrede für Kopfmenschen - Marketing für Leute,
die Wichtigeres vorhaben“ im Gepäck hatten.
Wenn die beiden gerade kein Buch darüber schreiben, auf welcher Gratwanderung sich das Marketing im Technologiemittelstand bewegt, führen sie
eine auf „erklärungsbedürftige Produkte“ spezialisierte Werbeagentur in Dresden und entstammen nicht zufällig den beiden Welten, die normalerweise
die Begegnung scheuen: Dipl.-Ing. Michael Schmidt ist Werkstofftechniker, Dipl.-Graf.-Des. Olaf Schumann Werbekreativer.
Das Thema interessierte und polarisierte gleichermaßen: Was haben Sahnejoghurts und Industriehochöfen gemeinsam? Wo liegt der kleinste
gemeinsame Nenner zwischen Marketern und Ingenieuren? Und wie verträgt sich ein Technologieprodukt eigentlich mit „Marketing-Firlefanz“ wie
Design, Unique Advertising Propositions und einer Markenidentität?
Der Sächsische Staatsminister a. D und PR-Experte Michael Sagurna brachte in seiner Rolle als Moderator der Gesprächsrunde die beiden Pole einander
näher und entlockte den beiden Experten noch die ein oder andere Marketing-Weisheit.
Der Leiter des gastgebenden Fraunhofer-Instituts für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik, Prof. Dr. Eberhard Schultheiß stellte letztendlich folgenden
Befund: „Eine Bauchrede für Kopfmenschen gibt es eben doch, denn Bauchgefühl und Verstand ergänzen sich auf diesem Gebiet ganz vorzüglich!“