Kim Fabienne Hertinger

Kim Fabienne Hertinger, geboren 1990, feierte ihre ersten Erfolge als Filmemacherin beim französischen „Festival Vidéo Jeunes Franco-Allemand 2010" mit ihrem Kurzfilm VITESSE (2009). Im selben Jahr besuchte sie die London Film Academy (UK), um ihre ersten Erfahrungen im internationalen Filmbereich zu sammeln. Neben ihrem Psychologiestudium (2011-2019) in Würzburg engagierte sie sich regelmäßig für Film- und Werbeprojekte. Aus einem Zusammenschluss mit regionalen Filmemachern entstand so das Konzept zu MEER BEI NACHT (2017). Kim Fabienne fungierte hierbei als Drehbuchautorin, Regisseurin und Produzentin. Die anschließende Festivalreise brachte über 70 Nominierungen und knapp 50 Auszeichnungen aus aller Welt ein. Kim Fabienne arbeitet seither als freiberufliche Filmproduzentin und Drehbuchautorin. Ihr Engagement für die regionale Kultur brachte ihr 2020 die Auszeichnung des renommierten Kulturförderpreises der Stadt Würzburg ein. Sie saß 2020 in der Festivaljury der „Indie Nuts Awards" in Oberammergau, ist Mitglied der Filminitiative Würzburg e. V. und organisierte 2021 mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. das erste Filmfestival, das sich dem Thema degenerative Erkrankungen annimmt. Derzeit arbeitet sie an der Entwicklung ihrer ersten Spielfilmprojekte DAS LACHEN DER DROMEDARE und OPERATION SPEER. Ihr Kurzfilm OBOLUS entstand in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk und wurde vom FilmFernsehFonds Bayern gefördert. Der Film wurde im Mai 2023 abgedreht und Ende des Jahres fertiggestellt.