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Tilmar Kuhn, Schauspieler, Berlin
©Barbara Braun
  • Schauspieler

Basisdaten

SprachenDeutschEnglischItalienischRussisch
DialekteBerliner Dialekt
GesangChansonChorMusicalRock/PopSchlager
Fähigkeiten (Tanz)Modern Dance
Fähigkeiten (Sport)BadmintonBergsteigenBoxenEishockeyEisschnelllaufenFechten (Bühne)Kanu/KajakKletternLeichtathletikMarathonRennradRudernSchießen (Bogen)Schießen (Gewehr)Schießen (Pistolen)SchlittschuhlaufenSchwimmenSkilanglaufTai ChiTennisTischtennisYoga
Unmittelbarer ArbeitsortBerlin
Bundesland (1. Wohnsitz)Deutschland - Berlin
NationalitätDeutsch

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KontaktDaniel Philippen
Deutschland
Telefon+49 228 502088032

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Mobil+49 171 9960326

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Über Tilmar Kuhn

Tilmar Kuhn (*18. März 1970 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher.

Tilmar Kuhn wuchs in Berlin-Weißensee auf und sammelte schon während seiner Schulzeit Erfahrungen auf der Bühne.

Für einen DEFA-Film stand er 1988 das erste Mal vor der Kamera.

Nach dem Abitur studierte er zunächst für zwei Semester Geschichte und Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Parallel dazu spielte er für die Studentenbühne der FU die Rolle des Idaos in „Die gute Zeit" von Ernst Barlach in der Regie von Bernd Mottl.

Im Frühjahr 1993 wurde er von einem Gymnasium in St. Petersburg eingeladen für drei Monate Deutsch zu unterrichten.

Von 1993 bis 1996 studierte Tilmar Kuhn Schauspiel an der Filmhochschule (heute Filmuniversität) KONRAD WOLF in Potsdam Babelsberg.

Schon während des Studiums gab er sein Debüt am Hans Otto Theater Potsdam als Shaun Kelly in dem Stück „Geheime Freunde".

Die Abschlussinszenierung seines Studiengangs „Baal" in der Regie von Carmen Maja Antoni wurde mehrfach am Berliner Ensemble aufgeführt.

Nach seinem Studium erhielt er zunächst ein Festengagement am Staatstheater Oldenburg. Dort spielte er u.a. in den Produktionen „Titus Anatomie Fall of Rome", „Sommernachtstraum", „Medea", „Gefährliche Liebschaften", „Die gelehrten Frauen" und „Der Diener zweier Herren".

Parallel dazu drehte er Haupt- und Episodenrollen für verschiedene Fernsehserien.

Von 1998 an arbeitete er als freischaffender Schauspieler. Theaterproduktionen führten ihn u.a. nach München, Hamburg, Dresden, Leipzig, Stuttgart und Aachen.

1998-2002 spielte Tilmar Kuhn in der „Lindenstraße" in 68 Episoden die Rolle des Puppenspielers Heiko Quant.

Für etliche Fernsehserien spielte er die unterschiedlichsten Rollen u.a. als Boxer, Zuhälter, Mountainbiker, Krankenpfleger, Pilot, Banker, Polizist, Soldat, Krimineller oder Drogenjunkie.

Nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt 2003 in Triest/Italien gastierte er mehrfach am Ernst-Deutsch-Theater Hamburg und arbeitete für diverse freie Produktionen.

2008 bis 2010 folgte ein Festengagement am Staatstheater Braunschweig. Er spielte u.a. in der deutschen Uraufführung von „Die Vermessung der Welt", den Bruno Mechelke in „Die Ratten", den Tiger Brown in „Die Dreigroschenoper" und die Titelrolle in „Don Karlos".

Tilmar Kuhn hat viele Lesungen gestaltet, u.a. die „Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen" von Nikolai Gogol, die Tagebuchaufzeichnungen von Vaslav Nijinsky, die Gedichte von Georg Trakl und die autobiographische Erzählung „Abschied von den Eltern" von Peter Weiss.

Zudem liest er oft auf Gedenkveranstaltungen wie in der Gedenkstätte Sachsenhausen anlässlich des Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers.

2011 wurde der Kurzfilm „Der Eisangler" (Regie Anna Montanyà), in dem Tilmar Kuhn die Rolle des Vaters spielte, als Bester Kurzfilm auf dem Filmfest Annaberg Buchholz mit dem „Publikumspreis" sowie mit dem „ZDFneo Preis" ausgezeichnet.

Seit 2011 spielt er regelmäßig am Schlosspark Theater Berlin, u.a. an der Seite von Dieter Hallervorden und Philipp Sonntag in „Sonny Boys", sowie neben Georg Preusse, Martin Seifert und Joachim Bliese in „Der Stellvertreter" von Rolf Hochhuth, in der Rolle des Riccardo Fontana. Zuletzt spielte er den Professor Serebrjakow in "Onkel Wanja".

Im Mai 2019 spielte Tilmar Kuhn in dem Kurzfilm zu „Straßen von Berlin" von Katharine Mehrling mit. Das Video wurde in Berlin u.a. mit Dagmar Biener und Jannik Schümann gedreht (Regie: Katharine Mehrling/Produktion: Titus Hoffmann).

In der Spielzeit 2020-21 spielt er den Leopold Mozart in der Produktion „Mozarts Schwester" von Daniel van Klaveren am Hans Otto Theater Potsdam.

Tilmar Kuhn ist regelmäßig in verschiedenen Kulturradiosendungen (Deutschlandfunk Kultur u.a.) als Sprecher in Hörspielen und Kulturbeiträgen zu hören.

Seit 2015 arbeitet Kuhn auch als Synchronsprecher für Kinofilme wie „Leid und Herrlichkeit" oder für Serien wie „The Great".
Als Synchronsprecher wird er von der Agentur "office of arts" vertreten.

Im November 2023 wurde die Doppel-CD "Werner Richard Heymann - Leben und Lieder / gesungen von Katharine Mehrling / gelesen von Tilmar Kuhn" beim SCHOTT-Verlag veröffentlicht - eine Koproduktion der AKADEMIE DER KÜNSTE, rbb kultur und MEHRlingMUSIK.

Ausbildung

Jahr 
1993 bis 1996Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf [de]

Filme als Schauspieler

Filter
JahrTitelSparteRegisseur*inRolle
2022SOKO Stuttgart
Kai Lorenz [ENR]
TV-Serie, ZDF [de]Patrick WinczewskiKai Lorenz [ENR]
2021
Rex Gildo - Der letzte Tanz

Schauspiellehrer [NR]
Doku-SpielfilmRosa von PraunheimSchauspiellehrer [NR]
2019Katharine Mehrling - Straßen von Berlin
Mann [SG]
MusikvideoKatharine MehrlingMann [SG]
2013Danach
Mann [HR]
KurzspielfilmLena LemerhoferMann [HR]
2012Jedes Jahr im Juni
Grenzbeamter [NR]
TV-Film, arte, MDR [de]Marcus O. RosenmüllerGrenzbeamter [NR]
2010Der Eisangler
Vater
KurzspielfilmAnna MontanyàVater
2003
Kowboy

Toni [NR]
KurzspielfilmGabi HiftToni [NR]
1997Lindenstraße
Heiko Quant [DHR]
TV-Serie, ARD [de]diverseHeiko Quant [DHR]

Filme als Synchronschauspieler / Sprecher

Filter
JahrTitelSparteRolleSchauspieler*in
2023Im Sumpf 1997TV-Serie, NetflixAlbert
2023It´s a Wonderful KnifeKinospielfilmScrooge´s Neffe [NR]Brian Worth

Theaterengagements

JahrStückRolleRegieTheater
2023Onkel WanjaProfessor SerebrjakowAnatol PreisslerSchlosspark Theater Berlin
2023Dinge, die ich sicher weißMark PriceAnatol PreisslerFritz Rémond Theater Frankfurt am Main
2021 - 2022Dinge, die ich sicher weißMarc PriceAnatol PreisslerSchlosspark Theater Berlin
2020 - 2022Mozarts SchwesterLeopold MozartMilena PaulovicsHans Otto Theater Potsdam
2018 - 2020Monsieur Claude und seine TöchterXavier, Rabbiner, Psychologe, Pfarrer, ClovisPhilip TiedemannSchlosspark Theater Berlin
2018 - 2020Der StellvertreterRiccardo FontanaPhilip TiedemannSchlosspark Theater Berlin
2017 - 2018CabaretCliff BradshawUlf DietrichAltes Schauspielhaus Stuttgart
2017Funny MoneyKommissar KellerAnatol PreisslerSchlosspark Theater Berlin
2017Faust 1FaustRyan McBrydeAltes Schauspielhaus Stuttgart
2015 - 2018Menschen im HotelPreysingJoana PramlVagantenbühne Berlin
2013 - 2020Sonny BoysBen VockenrathThomas SchendelSchlosspark Theater Berlin
2008 - 2010Die Vermessung der WeltEugen, Bonpland, ErzählerMartin EnglerStaatstheater Braunschweig

Sprechtätigkeiten

JahrTitelProjektartTätigkeitAuftraggeber
2019Plovdiv. Europäische Kulturhauptstadt 2019RadiofeatureSprecherDeutschlandfunk Kultur
2019Die zweite Frau. Roman von Günter KunertRadiofeatureSprecherRBB Kulturradio
2019SelbstmordgedankenFeature/UrsendungSprecherDeutschlandfunk Kultur

Basisdaten

Körpergröße179 cm
Gewicht74 kg
Staturathletisch-sportlich, schlank
Konfektion50
Ethn. Erscheinungmitteleuropäisch
Haarfarbegraumeliert
Haarlängekurz
Augenfarbebraun
NationalitätDeutsch
SprachenDeutschEnglischItalienischRussisch
DialekteBerliner Dialekt
StimmlageBariton
GesangChansonChorMusicalRock/PopSchlager
Fähigkeiten (Tanz)Modern Dance
Fähigkeiten (Sport)BadmintonBergsteigenBoxenEishockeyEisschnelllaufenFechten (Bühne)Kanu/KajakKletternLeichtathletikMarathonRennradRudernSchießen (Bogen)Schießen (Gewehr)Schießen (Pistolen)SchlittschuhlaufenSchwimmenSkilanglaufTai ChiTennisTischtennisYoga
Unmittelbarer ArbeitsortBerlin
Bundesland (1. Wohnsitz)Deutschland - Berlin
WohnmöglichkeitenBreslau, Hamburg, Köln, Leipzig, München, Triest, Wien, Zürich
Verbände