Das Orangenmädchen erzählt die Geschichte des Jungen Georg, der an seinem 16.Geburtstag durch seine Mutter Briefe seines
verstorbenen Vaters Jan Olav überreicht bekommt. In diesen Briefen verabschiedet sich der todkranke Mann von seinem damals
kleinen Sohn und erzählt ihm zugleich die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe. Als junger Mann trifft er auf der Straße auf ein
Mädchen mit einer Tüte Orangen, verliebt sich sofort in sie und versucht fortan, sie wiederzufinden. Wie eine phantastische
Erscheinung taucht das Orangenmädchen auf und verschwindet, bis sich Jan Olav nicht mehr sicher ist, ob es sie wirklich gibt. Georg
liest die Briefe während einer Reise in die Berge und erlebt dabei gleichzeitig sein eigenes Liebesmärchen. Zudem beginnt er auch,
das Handeln seiner Mutter nach dem Tod des Vaters zu begreifen.