Beckmann ist Ende 30. Lebt im Verborgenen, versteckt sich, in seiner Wohnung, seinem Zimmer, seiner Welt. Ohne Arbeit und Kontakte zur Außenwelt sind Schlaflosigkeit, ständige Nervosität und Zigaretten seine einzigen Begleiter. Beckmanns verwundbare Seite wird von seinem zweiten ich an einen Ort irgendwo zwischen albtraumartigen Kindheitserinnerungen, Zukunftsvisionen und verschobene Realität eingesperrt.
Der Film erzählt die Geschichte eines schizophrenen Mannes, der unfreiwillig die Realität gegen seine obskure Traumwelt tauscht.
Die in der Realität spielenden Szenen werden in ungesättigten Farbtönen gedreht, die Traumszene in übersättigten Farben, um die Wahnvorstellungen Beckmanns zu verstärken.