Die fünfzehnjährige Anna Albrecht zieht mit ihrem Vater in das Elbsandsteingebirge. Die umliegende Natur und die Berge sollen beiden ein neues Zuhause geben und von einem Verkehrsunfall erholen lassen, bei dem die Mutter ums Leben kam. Anna isoliert sich zunächst von der Außenwelt bis sie während eines Spaziergangs im Wald völlig unverhofft auf Betty, Marie und Stan trifft. Bei einem Ausflug in das Wildgehege, wo Bettys Cousin Peter als Wildhüter arbeitet, stirbt ein Reh aufgrund von kontaminiertem Wasser. Als das Forstamt weitere Untersuchungen aus Kostengründen ablehnt, beschließen Anna, Betty und ihre Freunde Marie, Mara und Stan selbst die Initiative zu ergreifen und anhand der umliegenden Wasserstellen einen Beweis für die Verunreinigung zu finden. Dabei bekommen sie unerwartete Hilfe von Tierarzt Doktor Robert Klingberg und Rolf Böhm, dem renommierten Kartografen des Elbsandsteingebirges. Anna, Betty, Marie, Mara und Stan kommen sich durch die kleine Naturschutzaktion nicht nur freundschaftlich näher, sondern entdecken auch eine wichtige Lebensaufgabe für die Zukunft.