In diesem in s/w gehaltenen Experimentalfilm wird mit klassischen Traummetaphern ein düsteres orwell'sches Zukunftsszenario entworfen, das Menschen zeigt, denen jede Individualität und jede Einflussmöglichkeit abhanden gekommen ist. Konformitätsdruck, Verbote und Schweigen sind in dieser Welt die herrschenden repressiven Merkmale. Der Protagonist ist auf der Suche nach einer Sprache für seine Gefühle, Sehnsüchte und Begehren. Er scheint sich in den für angstvolle Träume typischen Landschaften und Orten zu bewegen. Verbotene Orte, Zäune und das Meer fungieren dabei als Metaphern für etwas, das sich der Sprache zu entziehen scheint. Am Ende sieht sich die Hauptperson nach einer geheimnisvollen Begegnung vor die Entscheidung gestellt entweder durch "eine Tür" zu schreiten oder zurück zu gehen und anderen Menschen vom "Licht" zu erzählen.