„Nach einem Selbstmordversuch wird Michi von seiner Mutter in ein Internat geschickt. Doch auch dort holt ihn die Frage nach der Wahrheit über seinen Vater wieder ein. Der Schweizer Jörg Helbling versetzt den Zuschauer einfühlsam in die Seelenlage eines pubertierenden Jungen, der sich von allen im Stich gelassen fühlt. Dabei rechnet Helbling zugleich mit der Erwachsenenwelt ab, die sich weitaus mehr vor der Realität fürchtet, als es sich selbst eingestehen möchte. Absolut sehenswert!" (Martin Grasmück)