Herr Heinrich ist Angestellter in einer Arbeitsagentur. Er liebt es, die Karten seiner Macht jeden Tag aufs Neue an den Arbeitslosen auszuspielen. Nun muss er eine neue Kollegin in die Arbeitsabläufe einführen. Sie lernt schnell und zwar von ihm, was ihm letztendlich zum Verhängnis wird.
Zu Hause ist Herr Heinrich ein anderer Mensch. Er kümmert sich liebevoll um seine kranke Mutter. Als er diese verliert und damit einen wichtigen Sinn seines Lebens, verliert er auch den anderen – seine Arbeit. Am Ende findet sich Heinrich selbst in der Situation eines Arbeitslosen wieder und würde, wenn möglich, gern die Zeit zurück drehen.