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    Kurzinhalt

    Der Platz der Wunder. Auf grünem Rasen schweben weiße Monumente aus Marmor, ein einzigartiges Architekturensemble. Die mächtige Kathedrale, der Turm, das riesige Baptisterium und der Monumentalfriedhof wurden vom 11.bis zum 14. Jahrhundert errichtet, als Zeichen der Macht, zu der Pisa seit dem 10. Jahrhundert aufgestiegen war.
    Sein Sinnbild ist der schiefe Turm. Gebaut auf einst sumpfigem Gebiet, kippt er bald nach Baubeginn in seine Schräglage. Ein Menschheitsrätsel.
    Galileo Galilei hat auf dem schiefen Turm sein Experiment zum freien Fall durchgeführt. Der berühmte Sohn der Stadt Pisa erschütterte mit seinen Experimenten, Schriften und astronomischen Forschungen das christliche, mittelalterliche Weltbild. Der Platz der Wunder: hier spürt man die Brüche der Zeiten, die Umbrüche in den Künsten.
    Der Film berichtet von Galileo Galilei; er erzählt von den Pisanern, die sich als Erben der Antike fühlten und ein riesiges Gotteshaus errichten ließen, das bald als Vorbild für die Kirchenbauten der Toskana dienen sollte. Und er erzählt von den Pisanos, einer berühmten Künstlerfamilie. Sie studierten antike Skulpturen an Sarkophagen und verhalfen damit dem Naturalismus in der Bildhauerei zum Durchbruch, ganz im Zeichen der humanistischen Erneuerung.
    Der Platz der Wunder, eine einzigartige Geburtsstätte. (Quelle: SWR)
    TätigkeitNameAnmerkung
    DrehbuchautorinUrsula Böhm
    Kameramann/DoPGerd Bleichert
    KomponistHarald Maus
    Co-Komponist: Christian Dähn
    Co-Komponist: Christian Dähn
    RegisseurinUrsula Böhm