„Todesautomatik“ erzählt die bewegende Lebensgeschichte des Michael Gartenschläger. Als 17-jähriger wegen des Protests gegen den Mauerbau in der DDR zu lebenslanger Haft verurteilt, nach mehreren Fluchtversuchen 1971 von der Bundesrepublik „freigekauft“, schafft er es nie seinen Frieden mit dem an ihm begangenen Unrecht zu machen. Doch dann gelingt ihm der große Coup: er baut unter Lebensgefahr an der innerdeutschen Grenze einen Selbstschussautomaten ab, dessen Existenz bis dahin von der DDR stets bestritten worden war. Und tatsächlich schafft er es, die Presse auf seinen Kampf aufmerksam zu machen. Allerdings auch die Staatsmacht der DDR...