Tatort - A g'mahde Wiesn

„A g’mahde Wiesn“ heißt im Bayerischen sowohl „eine gemähte Wiese“ als auch umgangssprachlich ein „Vorhaben, das nicht schief gehen kann“. Und die Wiesn ist natürlich auch das Münchner Oktoberfest, das größte Volksfest der Welt. Dort rüsten sich wie jedes Jahr Schausteller und Münchner Wirte zum Wettlauf um die heiß begehrten Plätze. Der gewaltsame Tod des einflussreichen Stadtrats Hubert Serner ist deshalb das Thema in der Stadt. Seine Zugehfrau hat den Juristen in seinem Swimmingpool gefunden. Serner, Mitglied des Wirtschaftsausschusses, hatte bei der Vergabe ein entscheidendes Wörtchen mitzureden. Er war zeitlebens allen Sinnenfreuden sehr zugetan. Seine geschiedene Frau Elisabeth gibt den Münchner Kommissaren Ivo Batic und Franz Leitmayr erste Hinweise. Die Ermittler der Mordkommission kämpfen sich durch eine immer stattlicher werdende Liste von Serners geliebten Frauen. Doch wie geht sein Nachfolger August Eckl mit den handfesten wirtschaftlichen Interessen der gestandenen Münchner Wirtefamilien und Schausteller um?
Wie jedes Jahr entsteht ein unentwirrbarer Strudel aus Liebe und Gier rund um den Aufbau des Münchner Oktoberfests – bis es heißt: O’zapft is! (Quelle: BR Presseabteilung)