In welchem Moment, auf welche Art und Weise erwacht im Mensch der Künstler? Wann bildet der Mensch zum ersten Mal bewusst – von selbst oder durch fremden Einfluss – seine Eindrücke vom Schönen ab? Wann fängt er an, seine Existenz als eine poetische Reaktion auf die ihn umgebende Wirklichkeit zu erleben? In einer kleinen Geschichte sucht der Film „unvollkommen“ die Antworten: Ein junger Mann findet ein Stück Papier, darauf steht ein Gedicht, bei dem aber offensichtlich ein paar Worte fehlen…