Ausgelöst von Wolfgang Beckers gigantischem Kinoerfolg „Goodbye Lenin“ erwachte im Jahr 2003 ein bisher nicht da gewesenes und von fast niemandem für möglich gehaltenes Interesse am Phänomen DDR – und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Es besteht ein Wissensdefizit, und alle Welt scheint zu fragen: Was war das für ein komisches, kleines Land, diese DDR? Wie lebte es sich da?
Dieses Interesse und die 15. Jahrestage des Mauerfalls und der deutschen Wiedervereinigung vor Augen – andererseits die hitzigen Diskussionen über die Ostalgie-Shows im Jahre 2003 noch in guter Erinnerung – wird die 10-teilige Dokumentation die Geschichte der DDR neu erzählen. Im Zentrum der Betrachtung soll dabei der Alltag realsozialistischer Lebensweisen stehen