Lucy ist Mitte 20 und liebt das Leben. Zumindest das, welches sie zu leben gewählt hat: immer mit Blick nach vorne und ohne einen Gedanken an ihre Vergangenheit zu verschwenden.
Als sie ihre neue Nachbarin Michelle kennnelernt sind sie sich auf Anhieb sympatisch, fast so, als ob sie eine innere Verbindung hätten. Es entsteht eine Freundschaft, die zumindest für Lucy einen Ausblick auf einen Flirt gibt.
Doch Michelles Absichten sind anderweitig. Ihr Auftauchen entpuppt sich zu einer lange aufgeschobenen Konfrontation von Lucy mit ihrer tragischen Vergangenheit, die sie die letzten 20 Jahre versucht hat zu verdrängen.
In Spite of All the Danger beschäftigt sich mit der Frage, ob eigene Traumata wirklich nur einen selbst betreffen, oder ob die Auseinandersetzung damit auch Einfluss auf Mitmenschen haben, die es zu schützen gilt.