Im letzten Teil der Trilogie zur Heimat befasst sich Regisseur Patricio Guzmán mit der zentralen Andenkette und dem Gedächtnis der bewegten Bilder. Es ist der intimste seiner immer sehr persönlichen Filme, der ihn zurück in die Ruinen des Hauses seiner Kindheit führt. Neben dem Anden-Massiv, der Cordillere, das Chiles Landschaft dominiert, beschäftigt ihn die Geschichte des Landes. Die Natur wird zum Sinnbild der politischen Geschichte revolutionärer Utopie, faschistischer Diktatur und neoliberalem Raubbau.
Quelle: Film- und Medienstiftung NRW