Schreibblockaden kennt Schriftstellerin Lara Seesand kaum. Ideen hat sie reichlich. Die müssen nur gestaltet, formuliert und aufgeschrieben werden. Aber auf verteufelte Weise wird sie ständig abgelenkt und am Schreiben gehindert. Genervt geht sie schließlich in die Offensive, indem sie fotografiert, was und wer sie stört. Der kreative Befreiungsschlag scheint zu gelingen. Doch obwohl sie nun besser mit den Ablenkungen umzugehen glaubt, haben sich die Koordinaten verschoben: Die Ereignisse nehmen mehr und mehr surrealistische Formen an.