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Jerry Lewis - Clown Rebelle | © French Connection & Co.
© French Connection & Co.

Jerry Lewis - Ein Tollpatsch gewinnt die Herzen

  • Jerry Lewis -The Man behind the Clown (Internationaler Englischer Titel)
Alle Titel (3)
Kinodokumentarfilm | 2015-2016 | Biografie, Kunst, Porträt | Frankreich, USA

Kurzinhalt

Jerry Lewis, der vergangenes Jahr seinen 90. Geburtstag feierte, blickt in Gesellschaft von Wegbegleitern auf seine außergewöhnliche Karriere zurück. Berühmt wurde der Filmkomiker mit seinen burlesk-bissigen Pantomimen. Doch dann brach er mit dem Image als simpler Clown und stieg ins Filmgeschäft ein: Er schrieb, produzierte und drehte Filme, in denen er meist die Hauptrolle spielte. Während er in den USA nie richtig ernst genommen wurde, gilt er in Europa als namhafter Filmautor. Woher kommt diese andere Sichtweise? Und ist Lewis wirklich ein Genie? Welcher Mensch steckt hinter dem Entertainer?

Jerry Lewis steht in der Tradition des Goldenen Zeitalters der Slapstick-Komödie und seiner Stars wie Charlie Chaplin, Buster Keaton und Stan Laurel. Seine Pantomime-Nummern und sein burlesk-bissiger Humor machten Lewis, der am 16. März 1926 in Newark geboren wurde, zu einem der einflussreichsten Filmkomiker aller Zeiten.

Aber Lewis war mehr als nur ein harmloser Clown: Er begeisterte sich für die Kunst der Filmkomödie und wurde zu einem ihrer Meister. Er schrieb, produzierte und drehte Filme, in denen er meist die Hauptrolle spielte und die heute allesamt als Klassiker gelten, wie „Hallo, Page!“, „Zu heiß gebadet“, „Der Bürotrottel“ und „Der verrückte Professor“, um nur einige zu nennen.

Indem er zum Filmemacher wurde, brach Lewis mit seinem Image als einfacher Spaßmacher und machte sich einen Namen in Hollywood. Er wurde zu einem Künstler, den Europa ernst nahm. In Amerika hingegen begegneten ihm Zuschauer wie Kritiker mit Geringschätzung - bis heute. Für die meisten Amerikaner ist Lewis ein alberner Comedian, für die Europäer hingegen ein namhafter Filmautor.

Jerry Lewis blickt in Gesellschaft von Wegbegleitern, Filmemachern, Kritikern und Experten auf seine außergewöhnliche Karriere zurück. Mit seltenen Archivaufnahmen, Filmausschnitten und Gesprächen mit Freunden, Filmkritikern und Künstlern wie Sean Hayes, Tony Lewis, Jonathan Rosenbaum und Martin Scorsese gibt die Dokumentation „Jerry Lewis - Ein Tollpatsch gewinnt die Herzen“ neue Einblicke in das Leben und das Werk eines einzigartigen und oft unverstandenen Clowns, Menschenfreunds und Visionärs.

(Quelle: arte)

Since the early days, Jerry Lewis – in the line of Chaplin, Keaton and Laurel – had the masses laughing with his visual gags, pantomime sketches and signature slapstick humor. Yet Lewis was far more than just a clown. He was also a groundbreaking filmmaker whose unquenchable curiosity led him to write, produce, stage and direct many of the films he appeared in, resulting in such adored classics as “The Bellboy,” “The Ladies Man,” “The Errand Boy” and “The Nutty Professor.”

By becoming a “total filmmaker,” Lewis surpassed expectations as a comic performer and emerged as a driving force in Hollywood. He broke boundaries with his technical innovations, unique voice and keen visual eye, even garnering respect and praise overseas. However, American critics and the cultural elite tended to reject his abrasive art. While they viewed Lewis as nothing more than just a clown, others like the French recognized him as a true “auteur,” giving birth to questions that have perplexed American pop culture for over 50 years: Why do Europeans love Jerry Lewis? What is this inexpliquable aversion Americans have towards him? Is he just a brash, anything-for-yuk buffoon? Or is he a creative genius? Who is the man behind the clown?

Celebrating his 90th year, Jerry Lewis candidly reflects back on his remarkable life and decades-long career, from his legendary partnership with crooner Dean Martin, to his incredible rise to Beatles-like fame, to his great love affair with filmmaking…

Blending archival footage, photos throughout Lewis’s life and extracts from his most notable films, director Gregory Monro invites audiences to rediscover Jerry Lewis with never-before-interviewed friends, filmmakers and critics such as Sean Hayes, Pierre Etaix, Tony Lewis, Jonathan Rosenbaum and Martin Scorsese, who give an insightful view to his brilliant, yet deeply-conflicted persona, as well as his influential mark on the world as a comic, a filmmaker, a humanitarian and a visionary.

(Quelle: French Connection)
Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
Diverse Voice Over [NR]Stephan Wolf-Schönburg

Produktionsfirmen

FirmaAnmerkung
French Connection Films [fr]
INA Institut National de l'Audiovisuel [fr]
Inkwell Films [us]
Koproduktion
Koproduktion
Lowlands Media [au]
Koproduktion
Koproduktion
Arte [de/fr]
France
France

Vertriebs- / Verleihfirmen

FirmaAnmerkung
French Connection Films [fr]
France TV
France TV

TV-Ausstrahlung

ArtLandSenderDatum / ZeitAnmerkung
ErstausstrahlungDeutschlandarteSonntag, 18.06.2017