„Lost in Liberia“ begleitet drei Delegierte des „Internationalen Komitees vom Roten Kreuz“ (IKRK), die für ein Jahr an drei unterschiedliche Bestimmungsorte geschickt werden. Der Film zeigt die Zusammenarbeit der Delegierten mit den einheimischen Mitarbeitern und thematisiert die Schwierigkeiten, wenn Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft trotz widriger Umstände miteinander kooperieren müssen.
In ihrer Begegnung spiegelt sich das Aufeinandertreffen zweier Völker, zweier Religionen und zweier Mentalitäten wider und verdeutlicht den Konflikt, der immer dann entsteht, wenn westliche Hilfswerke auftauchen und neben Hilfsgütern auch ihren oft weniger willkommenen „way of life“ mitbringen.