Drei junge Nazis entscheiden sich aus einer Schnapslaune heraus, nach Ungarn zu fahren um ein Autogramm von ihrem großen Vorbild, dem ungarischen Premierminister Viktor Orbán, zu ergattern. In Ungarn angekommen, verpassen sie dessen Rede, bekommen kein Autogramm und zu allem Übel werden all ihre Sachen geklaut. So müssen sie jetzt ohne Geld, Papiere und alles, was für die Rückreise wichtig wäre, von Ungarn nach Deutschland kommen. Auf ihrem Weg kommt es zu mehreren Begegnungen mit den von ihnen so verhassten Flüchtlingen. Diese Begegnungen setzen bei allen Dreien Veränderungen in Gang - diese Veränderungen gehen allerdings in komplett unterschiedliche Richtungen.
Was anfängt als ein klassisches Roadmovie mit nicht so klassischen Charakteren, entwickelt sich nach und nach zu einer aufreibenden Reise, an deren Ende die Protagonisten entscheiden müssen, wie ihr eigenes Leben weitergehen soll.