Eine Gruppe Bahnkontrolleure durchwühlt die Regale und Schränke einer Wohnung und legen einem Schlafenden die Rechnung hin. Ein koreanischer Geograph rennt mit einem riesigen Stadtplan durch Berlin und sucht die Straße mit 16 Spuren. Ein Mädchen aus der Provinz flüchtet aus ihrem Dorf , um mit fünfzig Webdesignern in einer Ofenwohnung zu feiern.
"Nach Dänemark" zeichnet verschiedene Porträits, die doch eins gemeinsam haben: eine Suche. Mal ist sie konkret und zeigt sich in einem Plundergebäck, daß einfach in keinem Bäcker zu haben ist, mal ist sie vage wie ein "schöneres Leben in der Großstadt" und mal ist sie hoffnungslos wie die verbrannten Würstchen einer Gruppe von Urbanlethargikern, die einfach nicht aufstehen können.