Der 28-jährige Lukas Zimmer beginnt bei einer Tageszeitung als Journalist zu arbeiten. Bei einer Recherche im Archiv findet er in einer Ausgabe von 1986 einen Artikel über den Tod eines DDR-Flüchtlings, der seinen Namen trägt und haargenau so aussieht wie er. Wie kann das sein? Lukas begibt sich auf die verzwickten Suche nach Hinweisen. Überall sind Spuren einer verflossenen Liebesgeschichte zu finden, die für sein eigenes Schicksal verantwortlich scheint.
Thema
Welche Rollen spielen Idealismus und Realität, Täuschung und Enttäuschung, wenn es darum geht, seinen eigenen Lebensweg zu finden? Funktioniert Liebe heute anders als bei vorherigen Generationen? Was hat sich verändert, wenn nicht wir es sind? Mit den unterschiedlichen Charakteren, die Lukas auf seinem Weg begegnen und ihn voranbringen, erhält der Spielende Einblicke in verschiedene Lebensentwürfe, Werte und Ideale. Typische Lausitzer Themen werden auf teils ernsthafte Art, teils aber auch sehr spielerisch angerissen – so zum Beispiel die Kultur und Traditionen der Sorben oder der Braunkohleabbau.