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3000 Kilometer Yukon | © ZDF / Dr. Dirk Rohrbach
© ZDF / Dr. Dirk Rohrbach

Kurzinhalt

In einem selbst gebauten Kanu aus Birkenrinde will der Arzt Dirk Rohrbach den legendären Fluss Yukon bewältigen. In dieser Folge: Nach zwei Wochen Bauzeit startet Rohrbach mit seinem Birkenrindenkanu. Er paddelt auf dem Yukon über Whitehorse und Fort Selkirk bis zur legendären Goldgräberstadt Dawson City.

Nach zwei Wochen Bootsbau ist Dirk Rohrbach endlich mit seinem Birkenrindenkanu auf dem Yukon unterwegs. Über den Miles Canyon, einst gefürchteter Engpass für Flussreisende, erreicht er Whitehorse. Die Hauptstadt des Yukon Territory war zu Goldrauschzeiten ein wichtiger Umschlagplatz für Versorgungsgüter. Heute wohnen dort rund 30.000 Menschen; im gesamten Yukon Territory leben auf einer Fläche, die größer als Deutschland ist, gerade mal 35.000. An der Uferpromenade besichtigt Dirk Rohrbach das Museumsschiff "SS Klondike". Rund 250 solcher Schaufelraddampfer befuhren einst den Fluss.

Auf der Weiterreise sieht Dirk Rohrbach Schiffe, die der Yukon für immer bei sich behalten hat: Im Trockendock auf einer Flussinsel verfällt der Rumpf der "Evelyn", ein Stück flussabwärts ragt das 80 Jahre alte Wrack der "Klondike I" aus dem Wasser. So harmlos der Fluss wirkt, so gefährlich sind seine unzähligen Sandbänke, die plötzlich auftauchen und verschwinden und deshalb in keiner Karte verzeichnet sind.

Insgesamt 500 Flusskilometer ist Dirk Rohrbach gepaddelt, als er Fort Selkirk erreicht, eine jahrtausendealte Indianersiedlung, in der die legendäre Hudson's Bay Company Mitte des 19. Jahrhunderts einen florierenden Handelsposten eröffnete. Dort begegnet er Don, einem Métis-Indianer aus dem Osten Kanadas, und dessen Frau Audrey. Ihre Erzählungen von den magischen Kräften ihrer Vorfahren begleiten Dirk Rohrbach zum letzten Ziel dieser Etappe: Dawson City, der wohl berühmtesten Stadt aus Goldgräberzeiten. Dort feiert man gerade lautstark das Discovery Days Festival.

(Quelle: arte)