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Still Mia | © Rebecca Meining
© Rebecca Meining
Kurzspielfilm | 2014-2015 | Komödie | Deutschland

Kurzinhalt

In einer Welt aus Origami-Vögeln, Federn und Windspielen sitzt die 21-jährige Mia und bastelt sich ihren eigenen Mikrokosmos. Abgeschieden und naturverbunden lebt sie mit ihrem pflegebedürftigen Großvater am Rande eines Dorfes. Bei einem ihrer Streifzüge durch den Wald, hört sie einen Kuckuck mehrfach rufen und ist erinnert an ein Sprichwort ihrer verstorbenen Großmutter: „...acht Mal und dein Herz kann nicht zurück.“ Nicht wissend, welche Vorausschau dieses Ereignis darstellt, nehmen die Dinge ihren Lauf. Denn die Idylle der melancholischen Träumerin wird jäh gestört, als am gleichen Tag die 24-jährige Lilli mit einer kaputten Mandoline vor Mias Tür steht. Mia soll diese upcyclen. Noch ehe die Mandoline von der einen Hand in die andere gewandert ist, hat sich Mia auch schon in die verschrobene Verkäuferin verliebt. Nur wenige Tage später, tritt dann der junge Pfleger Ben überfallartig in den Alltag von Mia und ihrem Großvater und das junge Mädchen verliert ihr Herz ein weiteres Mal. Plötzlich gerät das sonst so ausgeglichene Leben Mias in Bewegung und die Ereignisse überschlagen sich. Ihre Erlebnisse sammelt Mia in einem alten Koffer, gleich einem Tagebuch, und schon bald ist dieser gefüllt mit enttäuschten Hoffnungen, freudigen Erwartungen und zarten Annäherungen. Der Kurzfilm gleicht einer Kollage der Emotionen, die alle Facetten an Seins-Erfahrungen in einem zusammenführt. Das Ergebnis oszilliert zwischen Tragödie und Komödie, denn was sonst würde dem Leben gerecht werden? Und so vermischen sich auch in Mias Geschichte Verrücktheit, Verliebtheit, Verwirrung und Verzweiflung. (http://www.hff-muenchen.de/de_DE/film-detail/mia.3332)
Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
Michael Kranz
Ben [NR]
Moritz TreuenfelsNico [NR]
Lenja KempfLilli [NR]
Karolina HorsterMia
PreisträgerJahrPreisKategorie 
Sophie Averkamp2016Fünf Seen Filmfestival
Short Plus Award
Short Plus Awardnominiert
Sophie Averkamp2016Blaue Blume Award
Wettbewerbsfilm
Wettbewerbsfilmnominiert