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Das geheime Leben unserer Hunde | © Agostini Film
© Agostini Film
Dokumentarfilm | 2014-2015 | ZDF [de] | Doku, Gesellschaft, Tiere, Wissenschaft | Deutschland

Hauptdaten

Drehdaten

Drehbeginn25.09.2014
Drehende01.04.2015
DrehregionenNord-Deutschland

Projektdaten

Lauflänge45 Min.

Kurzinhalt

Mindestens 15.000 Jahre alt ist die Beziehung zwischen Hunden und Menschen. Ausreichend Zeit für beide, um zusammen zu wachsen. Kein Wunder, dass alle Hundebesitzer schwören, sie hätten einen ganz besonderen Draht zu ihrem Vierbeiner. Der Hund ist (nach der Katze) der Deutschen zweitliebstes Haustier. Er ist Partner, Vertrauter, Beschützer und meist voll integriertes Familienmitglied.

Aber wie genau kennen wir ihn tatsächlich? Verstehen wir wirklich, was in ihm vor geht? Was tut er in unbeobachteten Momenten? Liegt es an der engen Bindung zum Menschen, wenn manche Hunde nicht alleine bleiben können oder vermissen sie nur ihre Artgenossen? „Das geheime Leben unserer Hunde“ geht diesen und anderen Fragen nach. Immer ausgehend von menschlichen Beobachtungen tauchen wir in die Befindlichkeit der Hunde ab.

Zwei Erzählstränge ziehen sich durch die Dokumentation. Ein Welpe, Page, kommt neu in eine Familie nach Goslar und erobert sich seine Welt. Wir sehen, wie sich die Sinne des Welpen allmählich entwickeln und die Beziehung zwischen Hund und Familie stetig wächst. Ein halbes Jahr lang begleiten wir Page und seine Familie. Der zweite Strang erzählt die Geschichte von Monty, einem erwachsenen Mischlingshund, der partout nicht alleine sein kann und seine Besitzer in die Verzweiflung treibt. Trennungsstress als Kehrseite der guten Beziehung. Kann der Hund lernen, ohne seinen Menschen für eine Weile auszukommen?

Ergänzt werden die beiden Geschichten durch kurze Sequenzen, in der Hundebesitzer ihre magischen Momente mit ihren Vierbeinern beschreiben. Diese sind immer wieder Ausgangspunkt für Erzählpassagen, in denen das Wunder Hund mit hochwertigen Bildern erlebbar gemacht wird. So hört ein Hund viel weiter entfernte Geräusche und höhere Töne als der Mensch. Ein Radiowecker kann ihn deshalb um den Verstand bringen. Er riecht fast vierzig Mal besser und kann die einzelnen Familienmitglieder, aber auch Rauschgifte und selbst Krankheiten am Geruch eindeutig identifizieren. Hunde sind empathische Wesen, die anhand der Gesichtsmimik und dem Verhalten eines Menschen darauf schließen können, was in ihm vorgeht.

(Quelle: D. Agostini)

Produktionsfirmen

FirmaAnmerkung
Doc.station GmbH

TV-Ausstrahlung

ArtLandSenderDatum / ZeitAnmerkung
ErstausstrahlungDeutschlandZDF [de]Montag, 25.05.2015